Auffrischung - Vorbereitende Schulung zur Erlangung der elektrischen Berechtigung BT-H/V (A) (Niederspannung)
Sommaire
Die Ausbildung zur Vorbereitung auf die Erteilung der elektrischen Berechtigung BT-H/V (Niederspannung) richtet sich an Fachleute, die mit elektrischen Anlagen im Niederspannungsbereich arbeiten. Ziel ist es, die Kompetenzen zu erneuern oder zu erwerben, die für die sichere Ausübung von elektrischen Tätigkeiten unter Einhaltung der geltenden Normen und Vorschriften erforderlich sind.
In der Lage sein:
- Die Gefahren der Elektrizität zu kennen
- Elektrische Risiken zu identifizieren und zu bewerten
- Die dem elektrischen Risiko angepassten Präventionsmaßnahmen an den betroffenen elektrischen Anlagen und Materialien umzusetzen
Mit der Anmeldung des Arbeitnehmers zu dieser Ausbildung verpflichtet sich der Arbeitgeber, dass der Arbeitnehmer medizinisch tauglich ist. Das BFHI übernimmt keine Verantwortung für falsche Angaben.
Sie müssen im Besitz einer von einer Ausbildungsorganisation ausgestellten Bescheinigung über die vorbereitende Ausbildung zur Erlangung der elektrischen Berechtigung BT-H/V (A) (Bereich BT) sein. Diese Bescheinigung darf nicht älter als fünf Jahre sein.
Eine erfahrene Person, die mit der Durchführung oder Beaufsichtigung bestimmter elektrischer Arbeiten im Niederspannungsbereich betraut ist, aber auch in der Nähe von elektrischen Niederspannungsanlagen arbeitet.
Theorie:
- Berechtigung für bestimmte Arbeiten
- Grenzen der BT-H/V-Berechtigung (D)
- Risikobewertung und Umsetzung allgemeiner Präventionsgrundsätze
- Auswirkungen des elektrischen Stroms auf den menschlichen Körper.
- Elektrische Anlagen und Betriebsmittel sowie deren Klassifizierung.
- Gefahren (direkter und indirekter Kontakt, Kurzschluss) und Sicherheitsvorschriften (Sicherheitsabstände, elektrisches Sicherheitsmaterial, Signalanzeige, Zugangswege).
- Individuelle und kollektive Schutzausrüstungen.
- Grundsätze der Verriegelung und der Konsignation.
- Abgrenzung und Kennzeichnung
- Einflüsse aus der Umwelt.
- Elektrisches Sicherheitsmaterial und seine Überprüfung (isolierende Werkzeuge, Abdeckung, Trennungen).
- Einsatzrisiken der verwendeten Arbeitsmittel (Leitern, Handwerkzeuge usw.)
- Begriffe der Ersten Hilfe und Brände an elektrischen Anlagen und Materialien.
Praxis:
- Risikobewertung und Sicherheitsverfahren.
- Vermessung
- Konsignation und Dekonsignation (Trennen und Verbinden).
- Abgrenzung und Kennzeichnung
- Intervention zur Fehlerbehebung (Absicherung eines Stromkreises und Wiedereinschalten)
- Auswechseln (Sicherungen, Lampen usw.), Anschließen und Wartung mit zugehörigen Sicherheitsanweisungen
Die Pädagogik besteht aus einem Wechsel von Theorie und Praxis.
Lehrkräfte mit bedeutender und anerkannter Erfahrung im Unterrichtsfach
Die Ausbildung wird mit einer theoretischen und einer praktischen Bewertung abgeschlossen.
Der Kandidat muss sowohl in der theoretischen als auch in der praktischen Bewertung 70 % richtige Antworten erzielen.
Jeder Kandidat erhält nach erfolgreichem Abschluss der Bewertungen eine Ausbildungsbescheinigung.
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